2004 Jahre nach Christus – Jesus kam nach Schwabach: JesusHouse

Für fünf Tage wur­de das Evan­ge­li­sche Gemein­de­haus St. Mar­tin zum „Jesus-House“. Ein Gesamt­be­such von über 600 jun­gen Men­schen über­traf die Erwartungen.

Von Diens­tag bis Sams­tag ver­gan­ge­ner Woche öff­ne­te auch in Schwa­bach das „Jesus­House“ sei­ne Pfor­ten. Jun­ge Chris­ten aus Schwa­bach und Umge­bung hat­ten sich unter dem Dach der „Evan­ge­li­schen Alli­anz“ bei der euro­pa­weit agie­ren­den Ver­an­stal­tung „Jesus­House“ ein­ge­klinkt. Jeden Abend wur­de ein sieb­zig­mi­nü­ti­ges Pro­gramm über Satel­lit aus dem Ber­li­ner Trä­nen­pa­last auf die Groß­lein­wand in der Wit­tels­ba­cher Stra­ße über­tra­gen. Der gro­ße Saal wur­de dafür eigens deko­riert und umge­stal­tet. Im Neben­raum ent­stand ein gemüt­li­ches Bis­tro, das zum Ver­wei­len einlud. 

Jeden Abend wur­den die zu meist jugend­li­chen Gäs­te von den bei­den Schwa­ba­cher Mode­ra­to­ren Chris­ti­ne (Dine) Schmidt aus dem EC und Micha­el (Michl) Bau­er vom CVJM Red­nitzhem­bach begrüßt und durch das kur­ze Vor­pro­gramm geführt. Am Frei­tag begeis­ter­ten zwei Ver­tre­ter der Schwa­ba­cher Nach­wuchs­band „True Desti­na­ti­on“ die ca. 150 Besu­cher mit einem klei­nen Aus­schnitt aus ihrem Reper­toire. Im Live-Pro­gramm aus Ber­lin war die mit dem Afri­can Music Award aus­ge­zeich­ne­te Sän­ge­rin Natha­lie Mako­ma zu sehen und zu hören. Zum The­ma „Tod – wenn der Letz­te das Licht anmacht“ nahm die Evan­ge­lis­tin Chris­ti­na Riecke Bezug auf den aktu­el­len und sehr kon­tro­vers dis­ku­tier­ten Film „Die Pas­si­on Chris­ti“. Sie lud dazu ein, wie der Ver­bre­cher Bar­na­bas in der Pas­si­ons­ge­schich­te mit Jesus zu tau­schen und das Leben zu wäh­len, also Jesu stell­ver­tre­ten­den Tod für sich per­sön­lich anzunehmen.

Am Sams­tag trat vor voll­be­setz­tem Haus die Tanz­grup­pe „Fire Bur­ning“ aus der Evan­ge­li­schen Kir­che in Roth im Vor­pro­gramm auf und erhielt einen tosen­den Applaus. Aus Ber­lin sprach Thors­ten Hebel über Zukunft, Glau­ben, Zwei­fel und Wahr­heit. Nur wer es ver­sucht und ihm ver­traut kön­ne erfah­ren, ob es die­sen Jesus gibt, so der Ver­kün­di­ger und Schau­spie­ler aus Ber­lin. Am letz­ten Abend besuch­te auch Gün­ther Noo­ke (MdB), Spre­cher für Kul­tur und Medi­en, die Ver­an­stal­tung in Ber­lin und mein­te in einem Inter­view, er habe manch­mal Sor­ge, dass viel vom Dia­log der Kul­tu­ren und Reli­gio­nen gere­det wür­de und die Deut­schen ihr eige­nes Christ­sein schon fast ver­ges­sen hät­ten. Er zeig­te sich erfreut über eine Jugend­ver­an­stal­tung wie JesusHouse.

Ins­ge­samt wur­de bei Jesus­House eine Besu­cher­zahl von ca. 420 000 Men­schen in 10 Län­dern Euro­pas gezählt, davon etwa 620 in Schwa­bach. Bei einer Samm­lung am Frei­tag­abend wur­den 100.000 Euro für fünf Jugend­so­zi­al­pro­jek­te gespen­det. Micha­el Peip, einer der bei­den Ver­ant­wort­li­chen für die Schwa­ba­cher Ver­an­stal­tung, zeig­te sich sehr zufrie­den: „Wir sind froh, dass wir vie­len jun­gen Men­schen die Mes­sa­ge von dem Gott der Bibel näher brin­gen konn­ten. Bei Jesus­House wur­de deut­lich, dass man dies auch jugend­ge­mäß tun kann, und dass die Bot­schaft auch heu­te noch sehr aktu­ell und kei­nes­wegs ver­staubt ist. Als Leh­rer weiß ich nur zu gut, wie sehr gera­de Jugend­li­che auf der Suche nach einem inne­ren Halt und einer sta­bi­len Per­spek­ti­ve für ihr Leben sind. Der Glau­be an Jesus kann dabei eine gro­ße Hil­fe sein. Die­ses Ange­bot haben in der ver­gan­ge­nen Woche Vie­le angenommen.“

Auch nach der „Jesus­House – Woche“ bie­ten die betei­lig­ten Grup­pen noch ver­schie-dene Ver­an­stal­tun­gen für Jugend­li­che und jun­ge Erwach­se­ne an. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen sind wei­ter­hin unter Tel.: 09122/16052 zu erhalten.

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