„Menschen werden anders, wenn sie es mit Gott zu tun bekommen, mit seinem guten Wort. Menschen werden verwandelt, wenn ihnen der Gekreuzigte und Auferstandene begegnet. Das wollen wir bedenken in dieser Woche. Davon wollen wir einander erzählen. Dafür wollen wir Gott danken. Und ihn gleichzeitig bitten, dass er damit nicht aufhört. „Ein Christ ist im Werden und nicht im Gewordensein“,schreibt Martin Luther. … Nie sind wir fertig. Nie ist er fertig mit uns. Ein Hoffnungssatz für uns, für unsere Gemeinden, für die Evangelische Allianz! Nichts muss so bleiben wie es ist.“
Mit diesen Worten führt Jürgen Werth, Direktor des Evangeliums-Rundfunks ERF und scheidender Vorsitzender der Deutschen Evangelischen Allianz in das Thema der Internationalen Gebetswoche 2012 ein. Die thematischen Vorschläge für die europäischen nationalen Allianzen kommen für 2012 von den französisch sprechenden Christen in der Schweiz, in Frankreich und Belgien.
In Schwabach begehen wir die Gebetswoche von Montag, 9. Januar bis Sonntag, 15. Januar. An den Werktagen beginnen die Gebetsabende mit Verkündigung und Musik jeweils um 19.30 Uhr im Stadtteilzentrum St. Lukas in der Dr.-Ehlen-Straße in Penzendorf. Der festliche Abschlussgottesdienst am Sonntag mit Kindergottesdienst und anschließender Begegnung bei Kaffee und Kuchen beginnt um 14.30 Uhr im Evangelischen Haus, Wittelsbacherstraße 4.
St. Lukas ist nach zehn Jahren wieder der Gastgeber der Gebetswoche , und das nicht ohne Grund. Die seinerzeit begründete gute Zusammenarbeit hat im Ergebnis dahin geführt, dass sich hier nun Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde, Agape-Gemeinde und Landeskirchliche Gemeinschaft regelmäßig und manchmal auch gemeinsam treffen — fast ein evangelisches Allianz-Zentrum. Michael Reichel