Vom 15. – 20. Januar 2018, jeweils 19:30 Uhr in St. Sebald in der „Arche“ (Ludwigstraße 17, 91126 Schwabach).
Am Sonntag, 21. Januar 2018: Abschlussgottesdienst im Evangelischem Haus in Schwabach. Beginn um 15 Uhr mit Kaffee-trinken. 16:00 Uhr beginnt der Gottesdienst mit Kinderbetreuung.
Thema
Predigt
Moderation
Musik
Montag, 15.01.
Josef – am Ende wird es gut
Pastor Frieder Hermann
Diakon Alois Vieracker
Agape Lobpreisband
Dienstag, 16.01.
Ruth – in der Fremde Heimat finden
Kaplan Sebastian Stanclik
Prediger Bernhard Stengel
Bettina Bömoser
Mittwoch, 17.01.
Daniel – in Verfolgung standhaft bleiben
Detlef Gerhard Kontaktmission
Rudolf Wildermann
Gospelchor
Donnerstag, 18.01.
Jona – Gott will alle
Heike Mühlan
Margit Gründel
TAU – Band
Freitag, 19.01.
Jugendgebet – Bartimäus in Bewegung
Jugendreferentin Simone Ulsenheimer
Jugend AY-Music
Samstag, 20.01.
Priscilla und Aquilla – Geflüchtete zum Segen
Vom 9. bis 15. Januar 2017 lädt auch die Evangelische Allianz in Schwabach zur Allianz Gebetswoche unter dem Motto „Einzigartig“ ein.
Vom 9. bis 14. Januar finden die Veranstaltungen jeweils um 19:30 Uhr im Evangelischen Stadtteilzentrum St. Matthäus in der Willhelm-Dümmler-Straße 116 in Schwabach-Eichwasen statt.
Der Abschlussgottesdienst findet am Sonntag, 15. Januar, um 16 Uhr im Evangelischen Haus statt. Ab 15 Uhr kann man sich dort bereits zum Kaffeetrinken treffen.
Am Buß- und Bettag, dem 16.November 2016, entfällt der Allianz-Gottesdienst um 19 Uhr in der Evang.-Luth. Stadtkirche St. Martin.
Stattdessen laden wir Sie herzlich ein zu folgenden Gottesdiensten am Buß- und Bettag:
Evang.-Luth. Gottesdienst mit Abendmahl um 10 Uhr in der Stadtkirche St. Martin und um 18 Uhr in St. Markus (Forsthof).
Ökumenischer Gottesdienst zum „Heilen der Erinnerungen“ um 18 Uhr in der Frauenkirche Nürnberg mit Erzbischof Dr. Ludwig Schick und Regionalbischof Dr. Stefan Ark Nitsche. –> Zum Flyer
Willkommen zu Hause
von 11. bis 17. Januar 2016 in der LKG Schwabach. Der Abschlussgottesdienst am 17. Januar findet im Evangelischen Haus statt.
„Mit Geist und Mut gegen den Strom“ Über 400 Besucher aus 10 Gemeinden bei der Allianzgebetswoche
Schwabach (mr) – Mit einem gemeindeübergreifenden Gottesdienst im Evangelischen Haus unter dem Motto „Mit Geist und Mut die Verheißung festhalten“ ging die Gebetswoche 2014 der Evangelischen Allianz Schwabach zu Ende. In dem mit rund 100 Angehörigen verschiedener christlicher Konfessionen gut gefüllten Martin-Luther-Saal führte der Allianz-Vorsitzende, Pastor Frieder Hermann (Agape-Gemeinde) durch den Nachmittag, der in Gespräche bei Kaffee und Kuchen, teils von Bäckerei Dr. Karg gespendet, einmündete. Musikalisch begleitet wurde die Gemeinde von Posaunenchor und Lobpreisteam der Landeskirchlichen Gemeinschaft.
Domkapitular Alois Ehrl, der sich als Ökumenebeauftragter der Diözese Eichstätt auch der Arbeit der Evangelischen Allianz in Schwabach seit langem verbunden weiß, predigte über den Bibeltext Hebräer 10, 23–25: Gottes unverbrüchliche Treue solle uns Ansporn sein, am christlichen Bekenntnis der Hoffnung mit gegenseitiger Achtung und Ermunterung festzuhalten. Dies gelte besonders in unseren Tagen, wo nicht nur, aber besonders in den großen Kirchen es für viele „zur Gewohnheit geworden ist, unseren Versammlungen fernzubleiben“(V.25). Das von der Allianz geförderte gemeinsame Gebet über Konfessionsgrenzen hinweg helfe, die Verheißung des Kommens Christi wach zu halten.
Im Rechenschaftsbericht hob Pastor Hermann als Schwerpunkte der Allianzarbeit 2013 neben der Gebetswoche die Veranstaltungsreihe ProChrist hervor, bei der eine erfreuliche Anzahl von Menschen neue Glaubensimpulse bekommen habe; ferner einen Aktionstag auf dem Marktplatz und einen Fachvortrag zum Schutz des ungeborenen Menschenlebens. Ins Allianzkomitee, das die Arbeit leitet und koordiniert, wurden neu aufgenommen Frau Kristine Karl für den Christlichen Verein Junger Menschen (CVJM) sowie Pfarrer Ralph Baudisch und Margit Gründel für die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde St. Martin.
Drei Komiteemitglieder wurden nach jahrzehntelanger Komitee-Mitgliedschaft und Erreichen der Altersgrenze mit herzlichen Dankesworten verabschiedet: Richard Gelenius (CVJM), Gerhard Hautmann (Evangelisch-Methodistische Kirche) und Michael Reichel
(Kirchengemeinde St. Martin). Zum Abschied wünschte Reichel den Verantwortungsträgern der großen Kirchen mehr vorbildhafte Wertschätzung und Kontaktpflege gegenüber den Glaubensgeschwistern der kleineren Gemeinschaften. Die Teilnehmer der Gebetswoche lud er ein, dabei nicht nur die „Heimspiele“ der eigenen Prediger und Musiker zu besuchen, sondern in „Auswärtsspielen“ den geistlichen Reichtum anderer für sich zu entdecken. Vom Komitee erbat er eine deutliche Belebung der Medienpräsenz und Öffentlichkeitsarbeit.
An den sechs Wochentagen zuvor waren durchschnittlich jeweils fünfzig Menschen der Einladung zu den Gebetsabenden in den komplett neu gestalteten und erstmals genutzten Gemeindesaal der gastfreundlichen Baptistengemeinde in der Penzendorfer Straße gefolgt. Unter dem Motto „Mit Geist und Mut …“ hatten sie Ansprachen zu den alttestamentlichen Geschichten über die Kundschafter Josua und Kaleb gehört, die sich von erlebten und befürchteten Schwierigkeiten und Widerständen nicht irre machen und abhalten ließen, Gott zu vertrauen. Deshalb sei dem Volk Israel schließlich nach Jahrzehnten die Landnahme in dem von Gott verheißenen Gebiet, „wo Milch und Honig fließt“, gelungen.
Prediger aus der Baptistengemeinde, der Landeskirchlichen Gemeinschaft, vom CVJM, der Agape-Gemeinde, der Evangelisch-Reformierten und der Evangelisch-Lutherischen Gemeinde legten das jeweilige Bibelwort in ihrer Tradition und nach ihrem Temperament aus. Die musikalische Begleitung durch den Posaunenchor Barthelmesaurach, Stadtkantor Peschik, die Lobpreisteams aus Rednitzhembach, von der Agape-Gemeinde, dem A‑Team und der Gemeinde St. Sebald bildeten über die Woche hinweg nahezu das ganze Spektrum heutigen christlichen Liedguts ab. Die zumeist drei Gebetsteile mit Dank, Bitte um Vergebung und Fürbitten widmeten sich sowohl persönlichen und gemeindlichen, vor allem aber gesellschaftlichen und weltweiten Problemen und fanden stets guten Zuspruch.
Durch die erbetenen Kollekten kann die vielfältige Arbeit der Deutschen Evangelischen Allianz mit rund 1.000 Euro unterstützt werden, das Allianzhaus in Bad Blankenburg ebenso wie die Gebetsarbeit und soziale und entwicklungspolitische Projekte. So zeigte sich der Vorstand der Evangelischen Allianz mit dem Verlauf der Gebetswoche insgesamt zufrieden, auch wenn man sich angesichts der günstigen Witterung und des neuen Veranstaltungsortes noch etwas mehr Teilnehmer gewünscht hätte.
Im Zeichen des ökumenischen Abschieds von der „Friedenskirche“ steht die diesjährige Gebetswoche der Evangelischen Allianz in Schwabach vom 14. bis 20. Januar. Christen aller Konfessionen treffen sich von Montag bis Samstag um 19.30 Uhr bei der evangelisch-methodistischen Gemeinde in der Wallenrodstraße 1 und am Sonntag um 14.30 Uhr zum Abschlussgottesdienst im Evangelischen Haus. Fast 100 Jahre diente das zu Beginn des Ersten Weltkriegs im August 1914 eröffnete und sinnträchtig „Friedenskirche“ genannte Haus der freikirchlich evangelischen Gemeinschaft der Methodisten als Gemeindezentrum und öffnete sich seit vielen Jahrzehnten auch gastfrei für gemeindeübergreifende Veranstaltungen der Evangelischen Allianz und der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen.
Weil die älter und kleiner gewordene Methodistengemeinde die Kosten des Unterhalts und insbesondere der anstehenden Sanierung des Gebäudes nicht aufbringen konnte, wurde es zum 28. Februar 2013 an privat verkauft. Ihre Gottesdienste und Veranstaltungen werden die Methodisten ab März als Gäste an anderem kirchlichen Ort feiern. Zunächst aber wünschen sie sich für die Allianzgebetswoche 2013 noch einmal ein „volles Haus“.
Passend zur Jahreslosung lautet das Motto der Internationalen Gebetswoche der Evangelischen Allianz „Unterwegs mit Gott“. Der Berliner Pastor Axel Nehlsen, Leiter der Gebetsbewegung der Deutschen Evangelischen Allianz, schreibt dazu: „Wer in dieser Woche mit betet, begibt sich meistens auf den Weg zu anders geprägten Christen. Das Gemeinsame ist uns wichtiger als die Unterschiede. Miteinander beten über die Grenzen unserer Traditionen hinweg: Das ist das Markenzeichen der Allianz. …Das Motto der Gebetswoche 2013 ist mit der „Gebetswoche für die Einheit der Christen“ abgestimmt. Es lautet auf Englisch „Walking with God“ und bezieht sich auf Micha 6,8. Dort wird Gottes Volk aufgefordert, „demütig mit Gott zu wandeln“. … Wir starten mit der Gebetswoche in das Jahr 2013. Kein Start ohne den folgenden Lauf! Das gemeinsame Beten ist nur ein Anfang. … Das gemeinsame Beten kann uns bewegen, dahin zu gehen, wo die Not ist, auf Plätze, in Gefängnisse, in Rathäuser, Schulen, soziale Brennpunkte usw. Auch das ist Unterwegs sein mit Gott.“ Einer bewährten Schwabacher Tradition folgend wirken bei der Gestaltung eines jeden Gebetsabends Verantwortliche unterschiedlicher Konfession und Gemeindezugehörigkeit zusammen.
Schwabach – Das Schicksal verfolgter Christen in aller Welt steht am kommenden Wochenende im Mittelpunkt zweier Veranstaltungen, zu der die Evangelische Allianz Schwabach (Kirchengemeinde St. Martin und andere christliche Gemeinden der Stadt) in die Spitalkirche einlädt. Am Samstag, 17. November, um 19.30 Uhr berichtet Pastor Peter Siemens, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit des bekannten Hilfswerks für verfolgte Christen „Open Doors“ in einem Lichtbildervortrag aus erster Hand über Christenverfolgung in verschiedenen Ländern, die er zumeist selbst besucht hat.
Am Sonntag, 18. November, um 10 Uhr feiern die beteiligten Gemeinden einen gemeinsamen Gottesdienst unter Leitung von Vikar Tristan Schuh, evang.-luth. Gemeinde St. Martin. Die Predigt hält Pastor Frieder Hermann von der Agape-Gemeinde. Beide Veranstaltungen stehen unter dem biblischen Leitwort „Wo ein Glied leidet, leiden die anderen Glieder mit.“ (1. Korinther 12,26)
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat es in der vergangenen Woche bei der Jahrestagung der Generalsynode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in Timmendorfer Strand thematisiert, dass das Christentum, weltweit betrachtet, die im 21. Jahrhundert am meisten verfolgte Religion ist. Nach Berechnungen von „Open Doors“ leben rund 200 Millionen Christen in 64 Staaten der Erde in Ländern, in denen es nur eine eingeschränkte (z. B. Türkei, Syrien oder Ägypten) oder gar keine Religionsfreiheit gibt (z. B. Saudi-Arabien oder Nordkorea). Ist die Religionsfreiheit eingeschränkt, dann sind sie, wie die Kopten in Ägypten, nur Bürger 2. oder 3. Klasse. Gibt es keine Religionsfreiheit, wie in Nordkorea, können die Christen nur im Untergrund leben. Die sogenannten „Verfolgerländer“ sind fast alle entweder muslimisch geprägt oder kommunistisch regiert.
Das lange Zeit wenig beachtete, bedrückende Thema ist verstärkt in den Blickpunkt der christlichen Kirchen und Gemeinden gekommen. Die Deutsche Evangelische Allianz schlägt vor, jedes Jahr einen Sonntag im November ganz diesem Problem zu widmen. In Schwabach hat man sich dafür entschieden, dafür den „Volkstrauertag“ zu wählen und ihm so einen weiteren, aktuellen Akzent zu geben. Seit gut einem Jahr erinnert an den Stufen zum Chorraum der Spitalkirche die bei den Gottesdiensten brennende „Stacheldrahtkerze“ daran. Dort und im Evangelischen Haus liegen auch alle zwei Wochen neu Informationsblätter mit aktuellen Gebetsanliegen aus. Sie sind auch per E‑Mail bekommen und können im Pfarramt St. Martin angefordert werden (elfriede.schwarz@stmartin-schwabach.de).